Hinschauen: 150 Jahre Rassismus - Mannheims koloniale Verbindungslinien
Kursart | Präsenzkurs |
Kursnummer | E101002 |
Beginn | Mi., 15.05.2024, 19:00 - 20:30 Uhr |
Kursgebühr | frei |
Dauer | 1 Termin |
Status | |
Kursleitung |
Gertrud Rettenmaier
Barbara Ritter Margarete Würstlin |
Kursort |
Abendakademie, Saal
U1, 16 - 19, 68161 Mannheim |
Ihre Ansprechperson (keine Kursanmeldung) |
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Sabrin Volz Telefon 0621/1076-105 s.volz@abendakademie-mannheim.de |
Vortrag in Zusammenarbeit mit "hinschauen" Arbeitskreis Kolonialgeschichte Mannheim
Mannheims Aufschwung als Handels- und Industriestadt kam auch durch lukrative Geschäfte mit Kolonien und ihren Rohstoffen zustande. Rassistische Propaganda z.B. mit völkerkundlichen Ausstellungen diente der Rechtfertigung von Ausbeutung und Unterdrückung. Seit der Gründung deutscher Kolonien bis in die aktuelle Zeit bestehen rassistische Denkmuster und Strukturen fort. Rassistische Propaganda, beispielsweise mit völkerkundlichen Ausstellungen, diente der Rechtfertigung von Ausbeutung und Unterdrückung. Am Beispiel von drei Personen zeigen Vertreterinnen des Arbeitskreises Kolonialgeschichte Mannheims koloniale Verbindungslinien auf: Theodor Seitz (1863-1949, hochrangiger Kolonialpolitiker), Alfred Hanemann (1872-1957, Kolonialbeamter und NS-Richter) und Robert Pfaff-Gießberg (1899-1984, Ethnologe, Direktor des Museums für Völkerkunde).