
Wir kehren gemeinsam
Care-Wochen für ein solidarisches Miteinander!
Wehe dem, der ins Ländle zieht und die schwäbische Kehrwoche nicht kennt. Da fliegen die Besen tief! Die Kehrwoche ist nicht nur eine Tradition, die es seit über 500 Jahren gibt, sondern fest in der Mentalität der Schwaben verankert. Die Kehrwoche kommt immer wieder, wenn es blöd läuft auch am Samstag. Und wehe, einer macht nicht mit.
Wir machen aus der Kehrwoche die Care-Woche und schließen uns der bundesweiten Initiative „Equal Care“ an. Hier geht es vor allem darum, Sorgearbeit sichtbar zu machen. Meistens ist „Care-Arbeit“ unsichtbar, das heißt, es bekommt keiner mit, wenn wir Angehörige pflegen oder im Haushalt arbeiten. Deswegen findet der „Equal Care Day“ auch am 29. Februar statt. Der ist als Schalttag nämlich auch oft unsichtbar.
Rund um diesen Tag veranstaltet die Abendakademie die Care-Wochen. Vom 23. Februar bis zum 7. März gibt es Workshops und Vorträge zu Themen wie gesellschaftliche Anerkennung, faire Bezahlung und gerechte Verteilung, Spaziergänge im Wald, Vernetzungsangebote, Praktisches rund um die Themen Reparieren und Tauschen, solidarisches Landwirtschaften mit der Mikrofarm ‚Wildraum‘, Care-Filmabende in Kooperation mit dem kommunalen Kino Cinema Quadrat und vieles mehr.
Träume besser verstehen – Was kann ich aus Träumen lernen?
Ein Vortrag mit interaktiven Elementen

Kursart | Präsenzkurs |
Kursnummer | H230000 |
Beginn | Mo., 20.10.2025, 19:00 - 20:30 Uhr |
Kursgebühr | 15,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Status | ![]() |
Kursleitung |
Prof. Dr.
Michael Schredl
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Kursort |
Abendakademie, Raum 412
U1, 16 - 19, 68161 Mannheim |
Ihre Ansprechperson (keine Kursanmeldung) |
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Katharina Stange-Heim Telefon 0621/1076-132 k.stange-heim@abendakademie-mannheim.de |
Alle Menschen träumen jede Nacht und manchmal wacht man mit einem Traum auf und fragt sich, was dieser Traum wohl zu bedeuten hat? Ein Gedanke ist, dass Träume dramatisierte Darstellungen von Themen sind, die uns im Alltag beschäftigen: Wir vermeiden etwas, und nachts werden wir von einem Monster gejagt – die Angst wird übergroß dargestellt. Im Wachzustand können wir überlegen, was wir anders machen können, z. B. Hilfe zu holen. Das Arbeiten mit Träumen ist eine Form der Psychohygiene, die sowohl zur psychischen Gesundheit als auch zu einem besseren Schlaf beiträgt.
Prof. Dr. Michael Schredl ist wissenschaftlicher Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI). Seit 1990 ist er auf dem Gebiet der Traumforschung tätig und führt Seminare und Fortbildungen zum Thema Arbeiten mit Träumen und zum Umgang mit Alpträumen durch. Er selbst führt seit 1984 ein Traumtagebuch mit inzwischen über 18.000 Träumen.