Sommerferien: Unbeschwerte Freizeit und sinnvolles Lernen
Es ist nicht immer einfach, die richtige Balance zu finden zwischen entspanntem Ferienvergnügen und dem Wunsch, Schulstoff nachzuholen. Beides ist wichtig. Die Abendakademie bietet dafür die perfekte Mischung: Einfach mal reinschauen in das bunte Programm! Noch ein kleiner Tipp: Auch Lernen kann Spaß machen, in einer entspannten Atmosphäre mit lässigen Leuten.
Antifaschistischer Stadtrundgang: „Almenhof und Neckarau in der NS-Diktatur“
Kursart | Präsenzkurs |
Kursnummer | H102001 |
Beginn | So., 19.10.2025, 11:00 - 13:30 Uhr |
Kursgebühr | 5,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Status | ![]() |
Kursleitung |
Elga Schäfer
Bernhard Reinbold |
Kursort | Treffpunkt: Paul-Wittsack-Straße an der Technischen Hochschule MA |
Ihre Ansprechperson (keine Kursanmeldung) |
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Sabrin Volz Telefon 0621/1076-105 s.volz@abendakademie-mannheim.de |
Nie wieder! Nie wieder, dass Menschen wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft oder ihres politischen Engagements ausgeplündert, verfolgt und ermordet werden.
Ludwig Moldzyk wohnte in Neckarau und arbeitete beim Lanz. Er war Mitglied der Widerstandsgruppe um Georg Lechleiter.
Er und 19 andere wurden 1942 hingerichtet. Warum?
Georges Henri und Roger Toussaint wurden als Jugendliche aus Lothringen verschleppt und mussten Zwangsarbeit bei Vögele verrichten. Warum mussten sie sterben?
Marie Bernays war die Leiterin der Sozialen Frauenschule und wurde von den Nazis 1933 entlassen, weil sie Jüdin war. Was wurde aus ihr?
Jakob Baumann war als Sozialdemokrat im Widerstand. Was verbindet ihn mit dem Almenhof?
Benno Furchheimer war Jude. Warum wurde sein Kaufhaus am Neckarauer Marktplatz zerstört?
Erwin Strohmeier war Verlagsleiter der kommunistischen Arbeiterzeitung.
Nach einem Gefängnisaufenthalt floh er 1936 aus Deutschland und schloss sich dem spanischen Widerstand an.
Was wurde aus ihm?
Viele Menschen wurden von den Nazis verfolgt, auch auf dem Almenhof und in Neckarau. Einige stellten sich mutig gegen das NS-Regime.
Anhand von Wirkungsorten und Stolpersteinen erzählen wir die Geschichten der Opfer des NS-Regimes.
Sonntag, 19.10.2025, 11:00-13:30 Uhr
Treffpunkt: Paul-Wittsack-Straße an der Technischen Hochschule Mannheim, gegenüber Straßenbahnhaltestelle Hochschule.
Ende der Tour: Neckarau-Marktplatz.
In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VNN Mannheim e. V.)