
Gemeinsam und solidarisch - Aktionstage gegen Armut
Armut betrifft viele Menschen – auch in Mannheim und der Rhein-Neckar Region. Armut schränkt Zugänge zu Bildung, Wohnraum, Arbeit und Gesundheitsversorgung ein. Armut be- und verhindert Teilhabe, Mitbestimmung und Selbstbestimmung. Armut macht einsam. Und Armut, das zeigen aktuelle Studien, macht krank.
Rund um den „Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut“ am 17. Oktober bietet die Mannheimer Abendakademie vom 13. bis 18. Oktober verschiedene Formate zum Thema an und zeigt mögliche Auswege auf. Armut geht oft einher mit dem Gefühl, unsichtbar und allein zu sein. Dabei ist arm sein nicht nur ein persönliches Problem, sondern eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und erfordert solidarisches Handeln.
In der Reihe „Deep Talk“ wird es ein Gespräch zum Thema mit Dr. Verena Mayer und Christine Barth von Ausweg Rhein-Neckar e.V. geben. Außerdem Vorträge, mobile Beratungsangebote, Infobörsen, Workshops, Kochkurse und vieles mehr. Im gesamten Monat Oktober ist im Foyer der Abendakademie die Ausstellung „Was bleibt, wenn wenig bleibt?“ zu sehen. Sie wurde konzipiert und umgesetzt von Ausweg Rhein-Neckar e.V. Der im Jahr 2022 gegründete Mannheimer Verein ist auch Kooperationspartner der Aktionstage.
Demokratiebildung
Was hat das mit mir zu tun? - Besuch der Ausstellung im Marchivum und KZ-Sandhofen
| Kursart | Präsenzkurs |
| Kursnummer | G194144 |
| Beginn | Di., 11.11.2025, 09:30 - 17:00 Uhr |
| Kursgebühr | 5,00 € |
| Dauer | 2 Termine |
| Status |
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| Kursleitung |
Helga Hufnagel
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| Kursort |
Ihre Ansprechperson (keine Kursanmeldung) |
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| Tanja Szymczak Telefon 0621/1076-187 t.szymczak@abendakademie-mannheim.de |
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Politische Grundbildung heißt auch einen Blick in die Vergangenheit zu werfen:
Am 11.11. besuchen wir daher die Ausstellung "Was hat das mit mir zu tun?" im Marchivum.
Dafür treffen wir uns um 9.30 Uhr am Eingang der Abendakademie.
Hier erfahren wir mehr über Mannheim in der Zeit des Nationalsozialismus.
Wir erkennen vertraute Orte und bekommen einen Eindruck, davon wie Mannheimer und Mannheimerinnen Diktatur und Krieg erlebt haben.
Wir fragen uns: Was hat das mit uns zu tun? Wie hätten wir uns verhalten? Was davon begegnet uns auch in der Gegenwart?
Am zweiten Kurstag - Sonntag, 16.11. - besuchen wir das ehemalige Konzentrationslager Sandhofen.
Eine Führung gibt uns Einblicke in das Leben der Zwangsarbeiter, die damals in der heutigen Gustav-Wiederkehr-Schule untergebracht waren.
Treffpunkt an diesem Tag ist um 13.30 Uhr der Haupt-Eingang der Abendakademie in U 1.
In der Kursgebühr sind die Eintrittskosten (Marchivum) enthalten.
Für Menschen mit Grundbildungsbedarf sind beide Exkursionen kostenlos.

