
Gemeinsam und solidarisch - Aktionstage zum Thema Armut
Armut betrifft viele Menschen – auch in Mannheim und der Rhein-Neckar Region. Armut schränkt Zugänge zu Bildung, Wohnraum, Arbeit und Gesundheitsversorgung ein. Armut be- und verhindert Teilhabe, Mitbestimmung und Selbstbestimmung. Armut macht einsam. Und Armut, das zeigen aktuelle Studien, macht krank.
Rund um den „Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut“ am 17. Oktober bietet die Mannheimer Abendakademie vom 13. bis 18. Oktober verschiedene Formate zum Thema an und zeigt mögliche Auswege auf. Armut geht oft einher mit dem Gefühl, unsichtbar und allein zu sein. Dabei ist arm sein nicht nur ein persönliches Problem, sondern eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und erfordert solidarisches Handeln.
In der Reihe „Deep Talk“ wird es ein Gespräch zum Thema mit Dr. Verena Mayer und Christine Barth von Ausweg Rhein-Neckar e.V. geben. Außerdem Vorträge, mobile Beratungsangebote, Infobörsen, Vorträge, Workshops, Kochkurse und vieles mehr. Im gesamten Monat Oktober ist im Foyer der Abendakademie die Ausstellung „Was bleibt, wenn wenig bleibt?“ zu sehen. Sie wurde konzipiert und umgesetzt von Ausweg Rhein-Neckar e.V. Der im Jahr 2022 gegründete Mannheimer Verein ist auch Kooperationspartner der Aktionstage.
Zeitgenössisches Ballett
Kursart | Präsenzkurs |
Kursnummer | H202906 |
Beginn | Mi., 03.12.2025, 19:00 - 20:30 Uhr |
Kursgebühr | 39,00 € |
Dauer | 3 Termine |
Status | ![]() |
Kursleitung |
Urte Daugirdaite
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Kursort |
Abendakademie, Raum 604
U1, 16 - 19, 68161 Mannheim |
Ihre Ansprechperson (keine Kursanmeldung) |
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Olesia Leer Telefon 0621/1076-230 o.leer@abendakademie-mannheim.de |
Lust auf Ballett & Flow? In diesem 90-minütigen Kurs treffen die klare Struktur des klassischen Balletts und die fließenden Bewegungsprinzipien des zeitgenössischen Tanzes aufeinander.
Nach einem klassischen Warm-up an der Stange folgt ein Zentrumsteil, in dem technische Präzision mit zeitgenössischen Elementen wie Bodennähe, Gewichtsverlagerung und Improvisation verbunden wird. Den Abschluss bildet eine choreografische Sequenz, in der Technik und Ausdruck zu einem tänzerischen Fluss verschmelzen. Die musikalische Begleitung des Kurses reicht von Hip-Hop über 80er-Pop bis hin zu elektronischen Klängen, um die Verbindung von Technik, Dynamik und Kreativität zu unterstützen.
Tänzerische Vorerfahrung ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.
Urte Daugirdaite absolvierte ihr Diplom im klassischen Ballett und Modern Dance am Dr. Hochs Konservatorium Frankfurt unter der Leitung von Dimitrij Simkin. Als freiberufliche Tänzerin arbeitet sie am Felina Theater Mannheim, wirkte am interdisziplinären Festival BLAUES RAUSCHEN in Essen mit und hatte Gast-Engagements u.a. an der Oper Köln. In ihrem tänzerischen Wirken vereint sie Elemente des Tanztheaters und des zeitgenössischen Tanzes mit klassischem Ballett, um ausdrucksstarke Kreativität und technische Präzision zu einer Einheit zu verschmelzen.
Bequeme Trainingskleidung und rutschfeste Socken empfohlen.