
Wir kehren gemeinsam
Care-Wochen für ein solidarisches Miteinander!
Wehe dem, der ins Ländle zieht und die schwäbische Kehrwoche nicht kennt. Da fliegen die Besen tief! Die Kehrwoche ist nicht nur eine Tradition, die es seit über 500 Jahren gibt, sondern fest in der Mentalität der Schwaben verankert. Die Kehrwoche kommt immer wieder, wenn es blöd läuft auch am Samstag. Und wehe, einer macht nicht mit.
Wir machen aus der Kehrwoche die Care-Woche und schließen uns der bundesweiten Initiative „Equal Care“ an. Hier geht es vor allem darum, Sorgearbeit sichtbar zu machen. Meistens ist „Care-Arbeit“ unsichtbar, das heißt, es bekommt keiner mit, wenn wir Angehörige pflegen oder im Haushalt arbeiten. Deswegen findet der „Equal Care Day“ auch am 29. Februar statt. Der ist als Schalttag nämlich auch oft unsichtbar.
Rund um diesen Tag veranstaltet die Abendakademie die Care-Wochen. Vom 23. Februar bis zum 7. März gibt es Workshops und Vorträge zu Themen wie gesellschaftliche Anerkennung, faire Bezahlung und gerechte Verteilung, Spaziergänge im Wald, Vernetzungsangebote, Praktisches rund um die Themen Reparieren und Tauschen, solidarisches Landwirtschaften mit der Mikrofarm ‚Wildraum‘, Care-Filmabende in Kooperation mit dem kommunalen Kino Cinema Quadrat und vieles mehr.
DESINFORMATION ALS GEFAHR FÜR DIE DEMOKRATIE
Risiko Desinformation – und was der SR dagegen tut

Kursart | Online-Kurs |
Kursnummer | H104003 |
Beginn | Do., 20.11.2025, 18:00 - 19:30 Uhr |
Kursgebühr | frei |
Dauer | 1 Termin |
Status | ![]() |
Kursleitung |
Caroline Uhl
Katja Hackmann |
Kursort |
Online
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Ihre Ansprechperson (keine Kursanmeldung) |
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Sabrin Volz Telefon 0621/1076-105 s.volz@abendakademie-mannheim.de |
FaktenSicher für Demokratie – unter diesem Schwerpunktthema bündelt die ARD in diesem Jahr ihre Aktivitäten in der medienbildnerischen Arbeit.
Die digitale Seminarreihe von Volkshochschule und ARD nimmt acht verschiedene Blickwinkel ein, um ins Gespräch zu kommen:
Warum ist es wichtig, in einer Demokratie auf verlässliche Informationen zurückgreifen zu können und wie können wir alle dazu beitragen, dass die medialen Räume weniger durchseucht werden von Desinformation,Populismus und Hass? Die Referentinnen und Referenten freuen sich nach den etwa einstündigen Vorträgen auf Ihre Ideen und Anregungen,
Ihre Fragen und Ihr konstruktives Feedback.
Die Veranstaltungen bestehen aus einem Impulsvortrag mit anschließender moderierter Diskussion unter Einbeziehung von Publikumsfragen. Sie werden über Slido gestreamt.
Sie sind in der Veranstaltung nicht sichtbar und hörbar. Sie bleiben zu Hause und sind dennoch beim Lernen und Diskutieren dabei. S
Sie benötigen einen internetfähigen PC/Laptop und für einzelne Veranstaltungen möglichst ein zweites internetfähiges Endgerät, am besten ein Smartphone.
Die angemeldeten Teilnehmenden erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung die Zugangsdaten per Mail.
Was ist Desinformation? Was unterscheidet sie von der altbekannten Zeitungsente? Wie lassen sich die absichtlich gestreuten falschen Infos erkennen und warum sind sie für unser Zusammenleben so gefährlich? Die Referentinnen klären auf über Strategien und Ziele von Desinformation, woher sie kommen und wie man sich bestmöglich davor schützen kann.
Caroline Uhl arbeitet als Reporterin im Rechercheteam des Saarländischen Rundfunks. Zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit zählen Recherchen in den Bereichen Cyber-Kriminalität, Rechtsextremismus und Arbeiter-Ausbeutung. Sie hat Journalistik und Politikwissenschaft studiert und vor ihrem Engagement beim SR für Zeitungen und Nachrichtenagenturen gearbeitet. Katja Hackmann arbeitet im SR-Rechercheteam und recherchiert unter anderem zu Rechtsextremismus, Prostitution und Menschenhandel. Sie hat Französisch, Medienwissenschaften und BWL studiert und beim Saarländischen Rundfunk volontiert.