
Wir kehren gemeinsam
Care-Wochen für ein solidarisches Miteinander!
Wehe dem, der ins Ländle zieht und die schwäbische Kehrwoche nicht kennt. Da fliegen die Besen tief! Die Kehrwoche ist nicht nur eine Tradition, die es seit über 500 Jahren gibt, sondern fest in der Mentalität der Schwaben verankert. Die Kehrwoche kommt immer wieder, wenn es blöd läuft auch am Samstag. Und wehe, einer macht nicht mit.
Wir machen aus der Kehrwoche die Care-Woche und schließen uns der bundesweiten Initiative „Equal Care“ an. Hier geht es vor allem darum, Sorgearbeit sichtbar zu machen. Meistens ist „Care-Arbeit“ unsichtbar, das heißt, es bekommt keiner mit, wenn wir Angehörige pflegen oder im Haushalt arbeiten. Deswegen findet der „Equal Care Day“ auch am 29. Februar statt. Der ist als Schalttag nämlich auch oft unsichtbar.
Rund um diesen Tag veranstaltet die Abendakademie die Care-Wochen. Vom 23. Februar bis zum 7. März gibt es Workshops und Vorträge zu Themen wie gesellschaftliche Anerkennung, faire Bezahlung und gerechte Verteilung, Spaziergänge im Wald, Vernetzungsangebote, Praktisches rund um die Themen Reparieren und Tauschen, solidarisches Landwirtschaften mit der Mikrofarm ‚Wildraum‘, Care-Filmabende in Kooperation mit dem kommunalen Kino Cinema Quadrat und vieles mehr.
Fotoausstellung Klickwinkel – Vielfalt sehen, Geschichten teilen
| Kursart | Präsenzkurs |
| Kursnummer | H106001 |
| Beginn | Fr., 07.11.2025, 08:00 - 20:00 Uhr |
| Kursgebühr | frei |
| Dauer | 52 Termine |
| Status |
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| Kursleitung |
N.N. intern
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| Kursort |
Abendakademie, Foyer
U1, 16 - 19, 68161 Mannheim |
Ihre Ansprechperson (keine Kursanmeldung) |
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| Funda Uzun Telefon 0621/1076-205 f.uzun@abendakademie-mannheim.de |
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Wie sehen junge Menschen ihre Welt? Im Projekt Klickwinkel fotografieren Jugendliche aus Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis ihre Umgebung - aus ihrer ganz eigenen Perspektive. Die entstandenen Bilder erzählen persönliche Geschichten und laden dazu ein, unsere Gesellschaft neu zu betrachten: vielfältig, lebendig und verbunden.
In Workshops begegnen sich Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen - mit und ohne Flucht- oder Migrationserfahrung. Dabei entstehen nicht nur ausdrucksstarke Fotos, sondern auch Begegnungen, die Brücken schlagen: zwischen Lebensrealitäten, zwischen Erinnerungen und Hoffnungen.
Die in der Mannheimer Abendakademie gezeigte Ausstellung (Freitag, 07.11. bis Freitag, 16.01. 26) schafft einen Raum des Dialogs, fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eröffnet neue Blickwinkel auf unser Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft. Fotografie wird so zum Medium der Verständigung - und zur Kunst, Unterschiede zu erkennen, Gemeinsamkeiten zu entdecken.
Ein gemeinsames Projekt mit dem International Rescue Committee (IRC) und lokalen Akteur*innen, gefördert durch das Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Vor Ort. Vernetzt. Verbunden."
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