
Wir kehren gemeinsam
Care-Wochen für ein solidarisches Miteinander!
Wehe dem, der ins Ländle zieht und die schwäbische Kehrwoche nicht kennt. Da fliegen die Besen tief! Die Kehrwoche ist nicht nur eine Tradition, die es seit über 500 Jahren gibt, sondern fest in der Mentalität der Schwaben verankert. Die Kehrwoche kommt immer wieder, wenn es blöd läuft auch am Samstag. Und wehe, einer macht nicht mit.
Wir machen aus der Kehrwoche die Care-Woche und schließen uns der bundesweiten Initiative „Equal Care“ an. Hier geht es vor allem darum, Sorgearbeit sichtbar zu machen. Meistens ist „Care-Arbeit“ unsichtbar, das heißt, es bekommt keiner mit, wenn wir Angehörige pflegen oder im Haushalt arbeiten. Deswegen findet der „Equal Care Day“ auch am 29. Februar statt. Der ist als Schalttag nämlich auch oft unsichtbar.
Rund um diesen Tag veranstaltet die Abendakademie die Care-Wochen. Vom 23. Februar bis zum 7. März gibt es Workshops und Vorträge zu Themen wie gesellschaftliche Anerkennung, faire Bezahlung und gerechte Verteilung, Spaziergänge im Wald, Vernetzungsangebote, Praktisches rund um die Themen Reparieren und Tauschen, solidarisches Landwirtschaften mit der Mikrofarm ‚Wildraum‘, Care-Filmabende in Kooperation mit dem kommunalen Kino Cinema Quadrat und vieles mehr.
Unter Männern - Frauen in der Kunstwelt
Ein kunsthistorisches Seminar
Kleingruppe


Kursart | Präsenzkurs |
Kursnummer | H132003 |
Beginn | Mo., 19.01.2026, 17:30 - 19:00 Uhr |
Kursgebühr | 70,00 € |
Dauer | 5 Termine |
Status | ![]() |
Kursleitung |
Dr.
Dorothee Höfert
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Kursort |
Abendakademie, Raum 405
U1, 16 - 19, 68161 Mannheim |
Ihre Ansprechperson (keine Kursanmeldung) |
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Funda Uzun Telefon 0621/1076-205 f.uzun@abendakademie-mannheim.de |
Nicht erst in unserer Zeit haben sich mutige Frauen von gesellschaftlichen Zwängen und Vorurteilen befreit und greifen selbst zu Pinsel und Farbe, Hammer und Meißel. Inzwischen wurde die Geschichte der Kunst durch entsprechende Forschungen komplett umgeschrieben. Namen wie Sophonisba Anguissola, Judith Leyster, Elisabeth Vigée-Lebrun, Elisabet Ney, Marie Sieger, Milly Steeger und viele mehr findet man nicht mehr nur mit ihren Lebensdaten in Kunstlexika, sondern die Werke dieser Malerinnen und Bildhauerinnen der Vergangenheit werden endlich ernst genommen, erforscht und ausgestellt. Das Seminar bietet einen Einblick in das hervorragende Kunstschaffen von Frauen der Renaissance bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts.